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o. J. o. T. (vor 1334 Dezember 4) o. O.

H(einrich), Herzog v. Schlesien, H. v. Breslau, empfiehlt dem Papste Jo(hann XXII.) mit diesem Briefe seinen Kaplan u. Hausgenossen, den Bresl. Kleriker Mag. T(homas) [Später als Bischof v. Sarepta Bresl. Weihbischof, vgl. Pfotenhauer, Zur Gesch. der Weihbischöfe des Bisthums Breslau, i. d. Zeitschr. f. Gesch. Schlesiens Bd. 23, S. 248 ff., u. J. Jungnitz, Die Bresl. Weihbischöfe (Breslau 1914), S. 16 ff], der im kanonischen Recht erfahren ist und sich als Professor der Arzneikunst bewährt hat, weil er Gott im geistlichen Stande zu dienen wünscht und lediglich eine dürftige Präbende in der Lebuser Kirche hat, in Anbetracht seiner Würdigkeit u. da er ihm selbst keine entsprechende Pfründe verleihen kann, für eine solche. Dadurch würde der Papst ihn (d. Hzg), der in seiner und der römischen Kirche Ergebenheit beharre, verpflichten.

A. e. Heinrichauer Formelbuch (Mitte des 14. Jahrh.) i. d. Bresl. Univ.-Bibl. abgedr. von Peiper i. d. Zeitschr. f. Gesch. Schlesiens Bd. XI (1871), S. 477/478.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.